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Desinformationen - Eine gesellschaftliche Herausforderung

Mittwoch, 24.05.2023

Artikel über einen Ansatz zur Förderung eines kritischen Umgangs mit Informationen für MINT-Lehramtsstudierende veröffentlicht

Digitalisierungsprozesse bieten die Möglichkeit, Informationen rasch und ungefiltert zu verbreiten. Besonders in sozialen Medien gelangen dadurch auch Desinformationen in den Umlauf. Die Gefahr, dass durch die Verbreitung von Desinformationen das Vertrauen in die Wissenschaft sinkt, steigt. Dieser Effekt konnte beispielsweise während der COVID-19-Pandemie beobachtet werden und tritt auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel auf. Da Jugendliche soziale Medien als Informationsquelle nutzen, ist es besonders wichtig, sie im Unterricht gut darauf vorzubereiten, kritisch mit der Informationsflut im Internet umzugehen.  

Um angehende MINT-Lehrkräfte mit einem Ansatz zum Erkennen und Entlarven von Falschinformationen vertraut zu machen, sodass diese ihre Schüler:innen auf den kritischen Umgang mit Informationen vorbereiten können, wurden im Rahmen des Dissertationsprojekts von Angelika Bernsteiner entsprechende Lerngelegenheiten entwickelt sowie diese in der Lehrveranstaltung „Fakten, Fakes und Algorithmen“ mit Lehramtsstudierenden erprobt und beforscht.  

In einer Publikation der Sonderausgabe „Challenges and Opportunities for Sustainable Education in Teacher Training in Time of Pandemic“ der Zeitschrift Sustainability werden von Angelika Bernsteiner, Thomas Schubatzky und Claudia Haagen-Schützenhöfer aktive Inokulation und logikbasiertes Debunking als fruchtvoller Ansatz zur Förderung eines kritischen Umgangs mit Informationen vorgestellt. 

Sustainability | Free Full-Text | Misinformation as a Societal Problem in Times of Crisis: A Mixed-Methods Study with Future Teachers to Promote a Critical Attitude towards Information (mdpi.com)  

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