Das spektakuläre Glatteis im Raum Graz am 2. und 3. Februar 2014 wurde zumindest teilweise durch ein seltenes meteorologisches Phänomen verursacht:
Regentropfen aus unterkühltem Wasser sind beim Auftreffen auf den Boden, Fahrzeuge, aber auch dünne Äste schlagartig erstarrt. Wenn keine Kristallisationskeime vorhanden sind, kann Wasser unter 0 Grad abkühlen, ohne zu gefrieren. Wolkentröpfchen bestehen häufig aus unterkühltem Wasser, bei Regentropfen ist es in Österreich nur selten der Fall.