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ForscherIn der Zukunft

Mittwoch, 27.11.2013

Mag. Tanja Rollett erhält Junforscherinnen-Stipendium des Universitätsrates.

 

Als Partner des JungforscherInnen-Fonds der Uni Graz hat der Universitätsrat heuer genau eine Dissertantin, und zwar Frau Mag. Tanja Rollett vom Institut für Physik (Bereich Geophysik, Astrophysik und Meteorologie) gefördert. Dank der Fördersumme wird sie sich zwei Jahre lang ihrer wissenschaftlichen Arbeit widmen können.

 

In ihrer Dissertation befasst sie sich mit dem Thema Weltraumwetter und mit dem Ausbreitungsverhalten von Sonnenstürmen. "Erdgerichtete koronale Masseauswürfe (CMEs für "coronal mass ejections") sind Hauptverursacher von geomagnetischen Stürmen und können an Technologien auf der Erde großen Schaden anrichten", beschreibt die Jungforscherin die Notwendigkeit ihrer Studien. Die Untersuchung von CMEs ist daher eine wichtige Vorarbeit zur Entwicklung und Verbesserung von geeigneten Methoden, um Ausbreitungsrichtungen und Kinematik und damit auch die Ankunftszeit bei der Erde vorhersagen zu können.

 

Frau Mag. Rollett untersucht im Rahmen des Stipendiums sogenannte magnetische Wolken, die Magnetfeldstruktur innerhalb dieser Sonnenstürme. Mit Hilfe von Satellitenmessungen sollen Hinweise auf Interaktionen von CMEs mit dem interplanetaren Magnetfeld oder auch mit anderen CMEs gefunden werden. Dies soll dazu beitragen, in Zukunft genauere Vorhersagen von geomagnetischen Stürmen und deren Intensität machen zu können.

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