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Dienstag, 23.11.2021

Graz Center of Physics

Steirische Spitzenforschung wird vereint: Die Bundesimmobiliengesellschaft baut ab 2024 bis 2030 am Areal der Vorklinik das "Graz Center of Physics". In das neue Gebäude ziehen die Physik-Institute der Universität Graz und der TU Graz ein. Rendering: Aberjung GMBH

Steirische Spitzenforschung wird vereint: Die Bundesimmobiliengesellschaft baut ab 2024 bis 2030 am Areal der Vorklinik das "Graz Center of Physics". In das neue Gebäude ziehen die Physik-Institute der Universität Graz und der TU Graz ein. Rendering: Aberjung GMBH

Universität Graz, TU Graz, BIG und Wissenschaftsministerium präsentieren das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs

Beim Graz Center of Physics handelt es sich um eines der größten Universitätsbauprojekte Österreichs. Es wird die Physik-Institute von Universität Graz und TU Graz an einem gemeinsamen Standort vereinen und entsteht bis 2030 am Campus der Uni Graz anstelle der heutigen Vorklinik. Die Universitäten werden mit dem Graz Center of Physics die Synergien in Forschung, Lehre und Infrastruktur weiter stärken und der Grazer Physik zu noch größerer internationaler Sichtbarkeit verhelfen. In diesem Wissenschaftszweig genauso wie in anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen kooperieren Uni Graz und TU Graz schon seit 2006 unter dem Namen NAWI Graz sehr erfolgreich.
 

Im Frühjahr 2021 fiel der Startschuss für das Großbauprojekt. Nach Abschluss des EU-weiten Architekturwettbewerbs präsentieren Wissenschaftsministerium, Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), das Land Steiermark, die Stadt Graz sowie die beiden Universitäten nun das Siegerprojekt

Entscheidung für Architekturbüro fasch&fuchs.architekten
Im Wettbewerb waren eine inspirierende und einladende Architektur für Lehre und Forschung sowie die städtebauliche Integration in die Umgebung gefordert. Gleichzeitig sollte eine Gesamtfläche von beachtlichen 50.000 Quadratmetern für bis zu 1.700 Studierende und 600 MitarbeiterInnen von Uni Graz und TU Graz auf einer möglichst kleinen Grundfläche im dicht verbauten Grazer Innenstadtbezirk Geidorf organisiert werden. Diese Vorgaben erfüllte das Architekturbüro fasch&fuchs.architekten mit seinem Entwurf für einen kompakten und gut strukturierten Neubau.

Viel Platz für Forschung, Hörsäle mit Holz und eine Stadtterrasse
Der Entwurf ist kompakt auf sechs Obergeschoßen und zwei Untergeschoßen organisiert. Die Erdgeschoßzone ist öffentlich zugänglich und hat eine großzügige Raumhöhe von 5,6 Metern. Hier sind fünf holzverkleidete Hörsäle, der größte für 600 Personen, untergebracht. Das eindrucksvolle Foyer, charakteristisch für die Handschrift von fasch&fuchs.architekten, erstreckt sich über mehrere Stockwerke. Imposante Treppen und Verbindungsbrücken machen das Foyer zu einem räumlichen Erlebnis.

Über dem Erdgeschoss befindet sich ein zweistöckiger homogener Baukörper mit Laborflächen und den dazugehörigen Büroräumen. Dieser ist um Lichthöfe organisiert, Vertikallamellen an den Fassaden lenken das natürliche Licht bis weit ins Innere des Gebäudes und schützen gleichzeitig vor Sonnenlicht.

Darüber befindet sich das Stockwerk mit der sogenannten Stadtterrasse. Diese ist auch von außen über zwei großzügige Freitreppen zugänglich. Hier wird ein Café mit Blick auf den Uhrturm eingerichtet, es gibt Seminar- und Lernflächen. Die Stadtterrasse verbindet das Universitätsgebäude mit der Stadt und bildet gleichzeitig die Zäsur zum obersten Baukörper, der zurückspringt und damit das mächtige Volumen des Gebäudes relativiert. Hier befinden sich auf drei Ebenen Büros. Sie sind mit den Laborflächen im Untergeschoss vertikal über Stiegen und Lifte verbunden. Die dort verorteten Labore sind für Forschungsarbeiten mit hochsensiblen Forschungsgeräten vorgesehen. Dazu zählen etwa Optiklabore, in die kein natürliches Licht eindringen darf, oder die Elektronenmikroskopie, die keine Erschütterung verträgt.

Klimafreundlich und energiesparend
Beim Bau kommen spezielle Hohlkörperdecken zum Einsatz, die weniger Beton verbrauchen als herkömmliche Stahlbetondecken und zusätzlich über thermische Bauteilaktivierung zum Heizen und Kühlen genutzt werden können. Zur Energiegewinnung wird die Erdwärme genutzt. Im Winter wird dem Erdreich Wärme zum Heizen entzogen, gleichzeitig wird es abgekühlt. Die eingelagerte Kälte kann wiederum im Sommer zur Kühlung genutzt werden. Strom wird mit Photovoltaik erzeugt; Dächer werden intensiv begrünt. Der sommerlichen Überhitzung wird mit lichtlenkenden Horizontallamellen entgegengewirkt. Im gesamten Gebäude befinden sich Lichthöfe und Lichtschächte, über die Tageslicht bis in die Untergeschosse dringen kann.

Der weitere Fahrplan
Die Planungsphase beginnt in den nächsten Monaten. Das Graz Center of Physics wird am Standort der heutigen Vorklinik (Harrachgasse 21, 8010 Graz) errichtet, die für das Bauvorhaben abgebrochen wird. Der Abbruch wird nach dem Auszug des Lehrstuhls für makroskopische und klinische Anatomie der Medizinischen Universität Graz erfolgen, er soll Ende 2023 starten und rund sechs Monate dauern. Der Baubeginn ist für Herbst 2024 vorgesehen. 2030 ist die Übergabe an die beiden Universitäten geplant.

Das bestehende Vorklinik-Gebäude aus dem Jahre 1976 hätte nicht für die komplexen Anforderungen des Graz Center of Physics adaptiert werden können. Die Anrainerinnen und Anrainer werden über die Planungen und Bauarbeiten laufend informiert. Eine erste Informationsveranstaltung ist für nächstes Jahr geplant.

Die BIG investiert 313 Millionen Euro in den Neubau, die über Mieten vom Wissenschaftsministerium refinanziert werden. Dazu kommen 41 Mio. Euro für die Einrichtung und Ausstattung, die zur Hälfte von den beiden Universitäten und zur anderen Hälfte vom Bund bezahlt werden.

Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung: "In Graz wird mit dem Center of Physics ein neues, modernes und nachhaltiges Universitätsgebäude entstehen. Besondere Freude bereitet mir dabei die Tatsache, dass dieses Bauprojekt den hervorragenden naturwissenschaftlichen Leistungen der Universität Graz und der TU Graz mehr Sichtbarkeit, auch über die Landesgrenzen, verschaffen wird. Ich freue mich auf die Realisierung dieses ambitionierten Bauprojektes bis zum Jahr 2030."

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann der Steiermark: "Mit dem Graz Center of Physics entsteht in der Steiermark ein universitäres Flaggschiff der Naturwissenschaften. Damit können die Universität Graz und die Technische Universität Graz Synergien künftig noch besser nutzen. Als Forschungsland Nummer Eins rückt die Steiermark mit dem hochmodernen Center einmal mehr ins Rampenlicht und unterstreicht die hervorragende Qualität unseres Universitätsstandortes. Ich freue mich außerordentlich, dass mit der Entscheidung des Architekturwettbewerbes die besten Bedingungen für Studierende als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Forschung und Lehre geschaffen werden."

Barbara Eibinger-Miedl, Wissenschafts- und Forschungslandesrätin: „Mit dem Graz Center of Physics entsteht dank des Zusammenwirkens von Bund, Land und Unis ein weiterer Leuchtturm für die Steiermark. Damit wird unser Ruf als Standort für exzellente Lehre und Forschung weiter gefestigt. Die Bündelung aller Physik-Bereiche an einem Ort wird darüber hinaus die Zusammenarbeit der beiden größten steirischen Universitäten weiter intensivieren."

Hans-Peter Weiss, CEO der BIG: "Das Graz Center of Physics zählt aktuell zu den größten Universitätsbauprojekten in Österreich. Der Entwurf von fasch&fuchs.architekten sieht ein klimafreundliches Gebäude vor, das sich trotz seiner Größe gut in die Umgebung eingegliedert. Architektonisch besonders interessant sind die zwei Freitreppen, die auf eine große Stadtterrasse führen, sowie das sechs Stockwerke hohe Foyer mit Verbindungsbrücken. Der Neubau wird nach den besonders hohen Nachhaltigkeitsstandards der BIG realisiert."

Judith Schwentner, Vize-Bürgermeisterin der Stadt Graz: „Ich freue mich, dass dieses spannende Projekt jetzt in die Umsetzung geht. Die städtebauliche Herausforderung moderne Architektur in Gründerzeitviertel einzufügen, ist hier gelungen. Durch die geplanten ‚Stadtterrasse' wird sich das Projekt zur Stadt hin öffnen, was mir besonders wichtig ist. Der Universitätsstandort Graz wird eine weitere Aufwertung erfahren.“

Martin Polaschek, Rektor der Uni Graz: "In der Lehr- und Forschungskooperation NAWI Graz arbeiten die Uni Graz und die TU Graz auf dem Gebiet der Naturwissenschaften seit beinahe zwei Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Dass es jetzt auch gelingt, die Physikinstitute beider Universitäten räumlich in einem Gebäude zu verbinden und somit die Forschung und Lehre an einem Standort zu bündeln, ist ein zusätzliches Plus. Das neue Zentrum wird uns helfen, noch mehr internationale Spitzenforschung nach Graz zu bringen. Ich erwarte mir neben der nachhaltigen und modernen Bauweise vor allem einen optischen Gewinn für den Campus der Uni Graz. Das Graz Center of Physics wird sich nahtlos in die bereits bestehende Gebäude-Infrastruktur eingliedern und das ganze Viertel städtebaulich aufwerten."

Harald Kainz, Rektor der TU Graz: "Durch das Zusammenrücken der Physikbereiche von TU Graz und Uni Graz unter ein gemeinsames physisches Dach erreichen der Wissens- und Informationsaustausch und damit die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung zwischen den Fachleuten beider Unis ein neues Level. Ich freue mich sehr für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für alle Studierenden aus dem Fachbereich Physik, dass dieses gemeinsame Dach zu einem derart gelungenen architektonischen Entwurf gehört. Das Graz Center of Physics wird ein markanter Blickfang und attraktiver Fixpunkt im Grazer Univiertel sein und die Grazer Physik noch stärker und international sichtbarer machen."

 

Der Neubau des Graz Center of Physics verfügt über ein offenes Stiegenhaus, die so genannte "Aula". Rendering: Aberjung GMBH
Der Neubau des Graz Center of Physics verfügt über ein offenes Stiegenhaus, die so genannte "Aula". Rendering: Aberjung GMBH
Das Modell des Siegerprojekts von fasch&fuchs.architekten im Gesamtkontext des Uni-Graz-Campus. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Das Modell des Siegerprojekts von fasch&fuchs.architekten im Gesamtkontext des Uni-Graz-Campus. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Konstantinos Tzivanopoulos

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