Künstliche Intelligenz - besser als sie sein sollte?
Was haben Philosoph:innen & Physik:erinnen gemeinsam und wieso interessieren sie sich so brennend für KI?
Isabell Piantschitsch (Institut für Physik) und Philipp Berghofer (Institut für Philosophie) sprechen gemeinsam mit Philipp Spitzer (Chemiker und Wissenschaftskommunikator) über ihr gemeinsames und vom Land Steiermark gefördertes Projekt „Deep Learning in Naturwissenschaften und Philosophie – Welche erkenntnistheoretische Rolle nimmt Künstliche Intelligenz in der Grundlagenforschung ein?“ (https://www.uni-graz.at/de/neuigkeiten/ki-in-der-forschung-zu-gut-um-wahr-zu-sein/)
Die Interessen der Mathematikerin, Physikerin und Philosophin Isabell Piantschitsch und des Philosophen und Physikers Philipp Berghofer überschneiden sich in vielen Bereichen und man könnte sagen, dass sie dieselbe (Wissenschafts-)Sprache sprechen. Derzeit forschen die beiden an einem weiteren gemeinsamen Interesse: Künstliche Intelligenz. Wie funktioniert sie und warum liefert sie für die Forschung mitunter bessere Daten, als sie es eigentlich können sollte? Wie wird mit diesen Daten umgegangen und welche Auswirkungen auf Forschung wie Alltagsleben hat KI eigentlich? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die beiden Forscher:innen im Zuge ihres Projekts "Deep Learning in Naturwissenschaften und Philosophie".
Im Zuge des Projekts findet auch die Konferenz DELPHI (Deep Learning & Philosophy Conference) (https://delphi-conference2024.com/main) im September an der Uni Graz statt, bei der Wissenschaftler:innen unterschiedlichster Fachbereiche - von Neural Engineering über Sozial- und Rechtswissenschaften bis hin zur Astrophysik - sich über das große Potential wie auch die Risiken der Anwendung von Künstlicher Intelligenz beschäftigen werden. Mehr über das Projekt und warum Philosophie und Physik so gut zusammenpassen erfahren Sie in der zweiten Reihe des Podcasts "Treffen sich zwei".
Podcast Eps. II - Künstliche Intelligenz: besser als sie sein sollte