Andreas Windischbacher promovierte am Institut für Physik der Universität Graz. In seiner Dissertation entwickelte und nutzte Andreas Windischbacher ab initio-quantenmechanische Methoden, um die Wechselwirkung von Licht mit komplexen, neuartigen Materialien zu untersuchen. Dabei konzentrierte er sich auf die Bildung und ultraschnelle Dynamik von Exzitonen, gebundenen Elektron-Loch-Paaren, die für das Verständnis von Licht-Materie-Wechselwirkungen entscheidend sind. Die Ergebnisse seiner Arbeit liefern wertvolle Erkenntnisse, die zur Optimierung von Materialien für den Einsatz in effizienteren und kostengünstigeren Solarzellen beitragen könnten.
Für seine außergewöhnlichen schulischen und akademischen Leistungen wurde Andreas Windischbacher mit der Promotion sub auspiciis Praesidentis rei publicae geehrt – eine Auszeichnung, die nur den allerbesten Absolvent:innen österreichischer Universitäten zuteilwird. Den goldenen Ehrenring überreichte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am 17. März 2025 in der Wiener Hofburg.
Da die Verleihung des Josef-Krainer-Förderungspreises auf denselben Tag fiel, konnte Andreas Windischbacher an der Preisverleihung erst im zweiten Durchgang teilnehmen. Am 12. November 2025 nahm er die Auszeichnung aus den Händen der steirischen Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom entgegen.
Das Institut für Physik gratuliert Dr. Windischbacher herzlich zu diesen beiden außerordentlichen Ehrungen und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg auf seinem wissenschaftlichen Weg.