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Graduiertentage beleuchten ein mögliches neues Elementarteilchen

Dienstag, 24.05.2016

Ende 2015 teilten die Experimente ATLAS und CMS am CERN mit, dass sie mögliche Anzeichen für die Existenz eines neuen Elementarteilchens gefunden haben. Obwohl voraussichtlich erst gegen Ende dieses Jahres genügend Daten vorliegen werden, um zu entscheiden, ob es wirklich existiert, hat alleine die Möglichkeit, die es eröffnen würde zu großer Aufregung unter den Physikern geführt. Auf dem Preprintserver arxiv.org, auf dem fast alle neuen Veröffentlichungen der Teilchenphysik frei für jedermann zugänglich sind, wurden bis heute beinahe 300 Manuskripte zu dem Thema eingereicht. Eine bisher einzigartige Resonanz auf eine noch nicht endgültige bestätigte Beobachtung.

Um dieses bedeutende Thema näher zu beleuchten, findet im Rahmen der Graduiertentage des Doktoratkollegs "Hadronen im Vakuum, Kernen und Sternen" der Teilchenphysik des Instituts für Physik am 2. und 3. Juni 2016 eine Vortragsreihe statt. In ihr werden vier international anerkannte Experten alle Facetten dieser Beobachtung, ihre Unsicherheiten und Interpretationen in Fachvorträgen (auf Englisch) beleuchten.

Unter den Vortragenden ist mit John Ellis (CERN/Imperial College London) der ehemalige Leiter der Theorieabteilung des CERN und einer der weltweit profiliertesten Teilchenphysiker, der auch aus vielen populärwissenschaftlichen Darstellungen der Teilchenphysik bekannt ist. Mit Claudia Wulz vom Experiment CMS wird eine weitere Vortragende auch unmittelbar die Resultate der Experimente darstellen.

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