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Weltraumforschung zum Anfassen

Donnerstag, 07.07.2016

Die Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, bizarre Kometenwelten und mehr gibt es bei "Graz in Space" zu sehen und zu verstehen!

Im Rahmen der Sommeruniversität "Graz in Space" werden sich vom 8. bis 9. September rund 80 weltraumbegeisterte Personen am Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) versammeln, um in die Tiefen des Universums einzutauchen und sich aus erster Hand über aktuelle Weltraumthemen zu informieren.

"Graz in Space" findet heuer bereits zum achten Mal statt. Die diesjährige Veranstaltung ist zwei Themenschwerpunkten gewidmet: den geheimnisvollen Exoplaneten und der bizarren Welt von Kometen. Die ESA-Raumsonde Rosetta hat 2014 - mit mehreren Grazer Instrumenten an Bord - ihr Ziel erreicht und ist erstmals auf einem Kometen gelandet. Nun steht diese bahnbrechende Mission kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten für das Weltraumteleskop CHEOPS laufen auf Hochtouren und die nächste Exoplaneten-Mission PLATO steht bereits in den Startlöchern. Bei der Sommeruniversität berichten die beteiligten Wissenschaftler einerseits von den bahnbrechenden Ergebnissen der ersten direkten Untersuchung eines Kometenkerns und geben andererseits eine Übersicht über den derzeitigen Stand bei der Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems.

Den Hauptvortrag hält ESA-Generalinspekteur Rudolf Schmidt. Er kann auf knapp 40 Jahre im Weltraumgeschäft zurückblicken und weiß, wie schmal der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg sein kann. "Als weiteres Highlight wird es erstmals ein Preisausschreiben geben, bei dem als Hauptgewinn ein "Meet & Greet" mit Astronauten während des Grazer Weltraumtags am 5. Oktober winkt", so Helmut O. Rucker, Vorsitzender der ÖAW-Kommission für Astronomie und wissenschaftlicher Leiter von "Graz in Space".

Die Summer University "Graz in Space" wendet sich in erster Linie an Studierende der Naturwissenschaften, Schülerinnen und Schüler der AHS-Oberstufe und BHS sowie Lehrpersonen und alle am Weltraum Interessierten. Ziel ist es, aktuelle Weltraumthemen in allgemein verständlicher Weise zu präsentieren. Geboten werden insgesamt 20 Vorträge von Vertretern des IWF, der Uni Graz, TU Graz, FH Joanneum und Joanneum Research. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft berichtet darüber, was der Weltraum Jugendlichen und Studierenden zu bieten hat und informiert über Fort- und Weiterbildungs- sowie Stipendienmöglichkeiten. Schließlich öffnet auch das IWF seine Labortüren und präsentiert die Spezialeinrichtungen, die für die Entwicklung und den Bau weltraumtauglicher Messgeräte notwendig sind.

Veranstalter sind neben dem IWF die Kommission für Astronomie der ÖAW und das Institut für Physik der Universität Graz.

Anmeldungen sind ab sofort online möglich.

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