Um das Ausmaß des menschengemachten Klimawandels richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, die natürlichen Klimaveränderungen und -extreme sehr gut zu kennen. Messreihen reichen selten mehr als 150 Jahre in die Vergangenheit zurück und sind daher oft zu kurz, um seltene Extremereignisse richtig zu erfassen. Hier können Proxy-Daten wie Baumringe und Eisbohrkerne Abhilfe schaffen - aber auch die Analyse von historischen Quellen.
Mittwoch, 9. März 2022, 17 Uhr
HS 05.12, Institut für Physik, Universitätsplatz 5, 1. Stock
Für die persönliche Teilnahme am Vortrag bitten um Anmeldung: gerhard.rath@uni-graz.at
Livestream: https://physik.uni-graz.at/de/facetten/